Ja, ich bins! :) Seit kurzem bin ich nun wieder im guten alten Deutschland vorzufinden. Davor war ich für längere Zeit in Asien, genauer gesagt in Thailand und in Kambotscha. Außerdem war ich noch mit meinen allerlezten Euros auf Kreta und Sardinen. Aber heute möchte ich euch gerne ein bisschen was über Asien berichten, denn weil es in dort so wunderschön, grausam, ekeleregend, faszinierend und aufregend zugleich war, dachte ich mir, ich erzähle ein bisschen von der Reise aus der "kulinarischen Perspektive".
So sehr ich es liebe, über geiles Essen zu reden, so gerne rege ich mich auch über weniger geiles Essen auf und das asiatische Essen war milde ausgedrückt eine Enttäuschung. Natürlich gab es auch tolles frisches Obst, Gemüse und viele unbekannte Gewürze, aber zum Großteil bestand die Asiatische Küche, die ich kennengelernt habe, aus Fast-Food und Fleischbergen.
Vor Reisebeginn habe ich mir ewig lange darüber den Kopf zerbrochen, wie ich es auf so einer Tour nur einigermaßen mit meiner Ernährung hinkriegen sollte. Ich entschied mich für die einzige zur Verfügung stehende Alternative Augen zu und durch! Ich hatte nur einen Rucksack zur Verfügung, der auch ohne Speisevorräte schon gefühlte 1000 Kilo schwer war, also habe ich nur Proviant für den langen Flug eingepackt.
In Bangkok angekommen haben wir (meine Schwestern und eine gute Freundin von uns) uns sofort ziemlich hungrig auf die Suche nach etwas Essbarem gemacht. Dabei dachten wir alle sabbernd an die leckeren Thai-Küchen, die wir aus Deutschland kannten und die immer ein breites Spektrum an veganer Kost anbieten, aber ziemlich schnell erkannten wir, dass unserer Rechnung nicht ganz aufging. Die Stadt roch schon nach Gammelfleisch! Jeder, der schon einmal in Bangkok war, wird mir da zustimmen. Die Angebote der Straßenstände bestanden aus Fleischspießen in allen erdenklichen Formen und Farben. Fleisch umwickelt mit Fleisch, Fleisch gefüllt mit Fleisch, Fleisch auf Flesich.... Wo man auch hinsah baumelten tote Hühner hinter den Verkaufsständen und an meinem ersten Tag bin ich (ohne Witz!) auf einen abgeschlagenen Hühnerkopf getreten....
Jedenfalls mussten wir ziemlich lange suchen, bis wir unser heiß ersehntes veganess Thaifood bekamen - Reis mit gebratenem Gemüse :D sehr exklusiv also. Diese Speise wurde abwechelnd mit Gemüsecurry für die nächsten beiden Monate zu unserer Hauptnahrungsquelle, da sonst jedes Gericht in irgendeiner Form tote Lebewesen beinhaltete. Schon nach zwei Wochen Reis mit Gemüse und Gemüssecurry sehnten wir uns alle nach Western-Food, was aber besonders auf den Inseln Thailands oft nicht leicht zu finden und dann häufig auch unverschämt teuer war - aber das war es uns eigentlich immer wert :).
In Kambotscha hat das Grauen dann aber erst so richtig ein Gesicht bekommen, als wir die Märkte besuchten. In Thailand waren wir hauptsächlich auf Touri-Märkten unterwegs, aber in Kambotscha haben wir einen Einblick in die Herkunft der Fleischwaren bekommen. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Bilder einfach jeden Fleischliebhaber zum Vegetarier machen müssen...
Hier gebe ich euch einen kleinen Einblick in das Horrorkabinett.
So sehr ich es liebe, über geiles Essen zu reden, so gerne rege ich mich auch über weniger geiles Essen auf und das asiatische Essen war milde ausgedrückt eine Enttäuschung. Natürlich gab es auch tolles frisches Obst, Gemüse und viele unbekannte Gewürze, aber zum Großteil bestand die Asiatische Küche, die ich kennengelernt habe, aus Fast-Food und Fleischbergen.
Vor Reisebeginn habe ich mir ewig lange darüber den Kopf zerbrochen, wie ich es auf so einer Tour nur einigermaßen mit meiner Ernährung hinkriegen sollte. Ich entschied mich für die einzige zur Verfügung stehende Alternative Augen zu und durch! Ich hatte nur einen Rucksack zur Verfügung, der auch ohne Speisevorräte schon gefühlte 1000 Kilo schwer war, also habe ich nur Proviant für den langen Flug eingepackt.
In Bangkok angekommen haben wir (meine Schwestern und eine gute Freundin von uns) uns sofort ziemlich hungrig auf die Suche nach etwas Essbarem gemacht. Dabei dachten wir alle sabbernd an die leckeren Thai-Küchen, die wir aus Deutschland kannten und die immer ein breites Spektrum an veganer Kost anbieten, aber ziemlich schnell erkannten wir, dass unserer Rechnung nicht ganz aufging. Die Stadt roch schon nach Gammelfleisch! Jeder, der schon einmal in Bangkok war, wird mir da zustimmen. Die Angebote der Straßenstände bestanden aus Fleischspießen in allen erdenklichen Formen und Farben. Fleisch umwickelt mit Fleisch, Fleisch gefüllt mit Fleisch, Fleisch auf Flesich.... Wo man auch hinsah baumelten tote Hühner hinter den Verkaufsständen und an meinem ersten Tag bin ich (ohne Witz!) auf einen abgeschlagenen Hühnerkopf getreten....
Jedenfalls mussten wir ziemlich lange suchen, bis wir unser heiß ersehntes veganess Thaifood bekamen - Reis mit gebratenem Gemüse :D sehr exklusiv also. Diese Speise wurde abwechelnd mit Gemüsecurry für die nächsten beiden Monate zu unserer Hauptnahrungsquelle, da sonst jedes Gericht in irgendeiner Form tote Lebewesen beinhaltete. Schon nach zwei Wochen Reis mit Gemüse und Gemüssecurry sehnten wir uns alle nach Western-Food, was aber besonders auf den Inseln Thailands oft nicht leicht zu finden und dann häufig auch unverschämt teuer war - aber das war es uns eigentlich immer wert :).
In Kambotscha hat das Grauen dann aber erst so richtig ein Gesicht bekommen, als wir die Märkte besuchten. In Thailand waren wir hauptsächlich auf Touri-Märkten unterwegs, aber in Kambotscha haben wir einen Einblick in die Herkunft der Fleischwaren bekommen. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Bilder einfach jeden Fleischliebhaber zum Vegetarier machen müssen...
Hier gebe ich euch einen kleinen Einblick in das Horrorkabinett.
Nach diesen Bildern möchte ich euch aber auch noch ein paar andere Bilder zeigen, damit die Reise nicht in ein falsches Licht gerät! :) Abgesehen vom schäbigen Essen war es eine wunder wunderschöne Reise, die ich niemals nie vergessen werde und ich würde auch sofort wieder dorthin fliegen! Beim nächsten Mal würde ich mir vielleicht ein bisschen mehr Proviant mitnehmen....oder man ernährt sich einfach von jungen Kokosnüssen und verzichtet auf gekochtes Essen, was auch eine super Möglichkeit wäre! :D
Achso, bevor ich es wieder vergesse, ich möchte mich nochmal bei allen bedanken, die mich in der letzten Zeit gepuscht haben, wieder mit dem Schreiben anzufangen :) Ich habe das gebraucht und bin jetzt froh, hoffentlich wieder dabei zu seien. Die nächsten beiden Posts sind schon in Arbeit ;)