Die Haselnuss-Creme besteht hauptsächlich aus Haselnüssen, Avocado und einer überreifen Banane und schmeckt einfach wie der Himmel! (Ich habe die Menge extra so geplant, dass sie für zwei Tartes plus ein paar gute Probier-Löffel ausreicht! ;)
Zwischen den Boden und die Creme habe ich noch eine dünne Schicht zerhackter Birne geschoben, das verleiht der Tarte noch etwas Frische.
Die Tarte ist wie immer vegan, außerdem zucker- und glutenfrei, raw und ober köstlich :)
Für den Boden
♥ 14 Soft-Datteln
♥ 100 g Mandeln
♥ 50 g Cashews
♥ 1 Prise Salz
♥ 1/2 Teelöffel Zimt
♥ eine Messerspitze Muskat
Für die Creme
♥ 150 g Haselnüsse (über Nacht eingeweicht)
♥ 1 reife Avocado
♥ 1 überreife! Banane
♥ 1 gehäufter Esslöffel Kokosöl
♥ 100 g Agavendicksaft
♥ 3 glatte Esslöffel reines Kakaopulver
♥ 1 Prise Salz
außerdem:
♥ 1 Birne
♥ etwas Zimt
♥ ein paar Haselnüsse als Garnitur
Zubereitung:
Zunächst den Boden herstellen. Dafür die Datteln im Foodprocessor zerkleinern, dann die Mandeln, Cashews und die Prise Salz hinzufügen und zusammen so lange zerkleinern, bis eine klebrige Masse entstanden ist. In die Tarte-Formen drücken und den Rand nach oben ziehen (ich habe welche mit losem Boden, eventuell ansonsten den Boden mit Backpapier auslesen). Dann die Birne im Processor zerkleinern, aber nicht pürieren, etwas das Wasser rausquetschen, mit ein bisschen Zimt vermischen und eine dünne Schicht auf den Boden geben. Ins Gefrierfach stellen.
Dann die Creme herstellen. Dafür die eingeweichten Haselnüsse lange im Foodprocessor zerkleinern, dann die restlichen Zutaten dazu geben und wirklich lange, lange zerkleinern. Das Ziel ist eine homogene Creme. Auf der leicht angefrorenen Birnen-Schicht verteilen (etwas mehr in die Mitte geben), eventuell noch ein paar ganze Haselnüsse als Garnitur auf die Tartes setzen und dann 1-2 Stunden ins Gefrierfach.
Sollte noch etwas von der Tarte übrig bleiben, würde ich sie auch im Gefrierfach aufbewahren.