Eigentlich sehe ich meinen Blog als einen Ernährungs-Blog mit dem Fokus auf Rezepten. Ich habe mir aber fest vorgenommen, ab und zu etwas von Yoga zu posten, denn Yoga gehört für mich zu einem gesunden Lifestyle wie das Salz zur Suppe!
Letzten Samstag war Valentistag und obwohl ich diesem Tag eher spöttisch gegenüberstehe, habe ich mir vorgenommen, ihn ganz für mich zu nutzen, eine Lern-Pause einzulegen und mich ein bisschen auf die schönen Seiten des Lebens zu besinnen. Also habe ich lange geschlafen, dann ein paar Folgen Call the midewife geschaut (einfach eine fantastische, britische Serie, die von der Arbeit von ganz bezaubernden Hebammen in der Nachkriegszeit im Londoner Westend handelt) und dann wollte ich eine entspannende Yoga-Einheit einlegen. Nebenbei, ich höre beim Yoga eher selten klassische Yoga-Klänge, sondern Musik, die ich auch ohne Yoga gerne höre. Am liebsten auch bei Yoga Musik mit Motivations-Effekt!
Naja, auf jeden Fall konnte ich es kaum glauben, denn ich arbeitete jetzt schon seit so vielen Wochen an dem Skorpion, dass ich so manche Yoga-Einheit leicht frustriert beendet habe, weil ich nieeee meinen Kopf auch nur einen Millimeter angehoben bekommen habe.
Obwohl ich dieses Mal eher eine chillige Sonnengruß-Einheit machen wollte, habe ich mich doch nochmal an den Skorpion gewagt - und siehe da, als würde ich es mein Leben lang schon können, so hat es auf einmal funktioniert! Ich war einfach mal wieder sprachlos über dieses krasse Yoga!
Besonders faszinierend fand ich es allerdings, dass ich es vermutlich vor Wochen schon hätte richtig machen können. Ich habe immer versucht, die Kraft irgendwie aus meinem Kopf oder aus meinem Hals zu nehmen - ach, was weiß man schon woher die Kraft kommt, wenn man auf dem Kopf steht :). Tatsächlich aber muss die Kraft eher aus dem Rücken kommen - es war also nur ein kleiner Denkfehler, der mich wochenlang vom Skorpion trennte. Dafür habe ich mich aber umso mehr gefreut, als es dann tatsächlich geklappt hat :).
Es ist ein so so so tolles und abgefahrenes Gefühl, beim Sport etwas zu schaffen, wofür man lange trainieren musste. Dieses Gefühl kann einem kein noch so nettes Kompliment oder eine gute Note oder sonst was geben, das schafft nur Yoga ;).
Bei meiner Yoga-Lehrerin bedanken wir uns am Ende der Stunde immer bei unserem Körper und bei uns selbst. Ich finde, dass das ein sehr schönes Ritual ist, also habe ich mich bei meinem Körper bedankt (an alle nicht-Yogis - ich glaube, am Anfang erscheint das jedem etwas freaky;) - hat aber alles seinen Sinn!) und den Rest des Tages habe ich mich über das gefreut, was ich an dem Tag für mich extrem wertvolles mitnehmen konnte. Ich habe diese Position ganz am Anfang, als ich mit Yoga vor 14 Monaten angefangen habe mal gesehen und habe mir gedacht, "wenn du das irgendwann mal schaffst, dann kannst du alles schaffen!" Deshalb ist der Skorpion für mich zu einem Symbol von Wille und Stärke, aber vor allem auch für Geduld geworden.
Hier das Beweisfoto :D... der Kopf ist oben!
Letzten Samstag war Valentistag und obwohl ich diesem Tag eher spöttisch gegenüberstehe, habe ich mir vorgenommen, ihn ganz für mich zu nutzen, eine Lern-Pause einzulegen und mich ein bisschen auf die schönen Seiten des Lebens zu besinnen. Also habe ich lange geschlafen, dann ein paar Folgen Call the midewife geschaut (einfach eine fantastische, britische Serie, die von der Arbeit von ganz bezaubernden Hebammen in der Nachkriegszeit im Londoner Westend handelt) und dann wollte ich eine entspannende Yoga-Einheit einlegen. Nebenbei, ich höre beim Yoga eher selten klassische Yoga-Klänge, sondern Musik, die ich auch ohne Yoga gerne höre. Am liebsten auch bei Yoga Musik mit Motivations-Effekt!
Naja, auf jeden Fall konnte ich es kaum glauben, denn ich arbeitete jetzt schon seit so vielen Wochen an dem Skorpion, dass ich so manche Yoga-Einheit leicht frustriert beendet habe, weil ich nieeee meinen Kopf auch nur einen Millimeter angehoben bekommen habe.
Obwohl ich dieses Mal eher eine chillige Sonnengruß-Einheit machen wollte, habe ich mich doch nochmal an den Skorpion gewagt - und siehe da, als würde ich es mein Leben lang schon können, so hat es auf einmal funktioniert! Ich war einfach mal wieder sprachlos über dieses krasse Yoga!
Besonders faszinierend fand ich es allerdings, dass ich es vermutlich vor Wochen schon hätte richtig machen können. Ich habe immer versucht, die Kraft irgendwie aus meinem Kopf oder aus meinem Hals zu nehmen - ach, was weiß man schon woher die Kraft kommt, wenn man auf dem Kopf steht :). Tatsächlich aber muss die Kraft eher aus dem Rücken kommen - es war also nur ein kleiner Denkfehler, der mich wochenlang vom Skorpion trennte. Dafür habe ich mich aber umso mehr gefreut, als es dann tatsächlich geklappt hat :).
Es ist ein so so so tolles und abgefahrenes Gefühl, beim Sport etwas zu schaffen, wofür man lange trainieren musste. Dieses Gefühl kann einem kein noch so nettes Kompliment oder eine gute Note oder sonst was geben, das schafft nur Yoga ;).
Bei meiner Yoga-Lehrerin bedanken wir uns am Ende der Stunde immer bei unserem Körper und bei uns selbst. Ich finde, dass das ein sehr schönes Ritual ist, also habe ich mich bei meinem Körper bedankt (an alle nicht-Yogis - ich glaube, am Anfang erscheint das jedem etwas freaky;) - hat aber alles seinen Sinn!) und den Rest des Tages habe ich mich über das gefreut, was ich an dem Tag für mich extrem wertvolles mitnehmen konnte. Ich habe diese Position ganz am Anfang, als ich mit Yoga vor 14 Monaten angefangen habe mal gesehen und habe mir gedacht, "wenn du das irgendwann mal schaffst, dann kannst du alles schaffen!" Deshalb ist der Skorpion für mich zu einem Symbol von Wille und Stärke, aber vor allem auch für Geduld geworden.
Hier das Beweisfoto :D... der Kopf ist oben!